Frohes neues Jahr!

Willkommen zu unsere Brainstorming-Serie, um gut ins neue Jahr zu starten.

Was hiervon findet bei Ihnen Anklang? Klicken Sie auf das, was Sie anspricht und legen Sie los!

Das neue Jahr beginnt und ich will:

Die Entscheidung ein für alle Mal treffen

1. Nehmen Sie Unentschlossenheit hin. Vielleicht beträgt Ihre Entscheidung bereits 80/20, aber Sie befürchten, Sie könnten sie bereuen? Setzen Sie auf Ihren Mut, Ihre Hoffnung und Ihren Optimismus. Erhalten Sie die Unterstützung von Familie, Freunden und professionellen Beratern. Vergessen Sie nicht: Die richtige Frage ist, welche Entscheidung Sie bereuen werden.

2. Lösen Sie Konflikte, wenn Sie sich über die Entscheidung uneinig sind. Lesen Sie noch einmal das Kapitel „Tauziehen“ von Der Kinderentscheidung, um zu sehen, ob Sie die Sache lösen können. Wenn Sie sich immer noch in die Wolle kriegen, suchen Sie einen Psychotherapeuten oder einen Coach auf, der Ihnen dabei hilft, liebevoll miteinander zu kommunizieren und zu verhandeln.

3. Nutzen Sie Ihre Intuition, schalten Sie den Verstand aus und das Bauchgefühl ein, indem Sie die Leitlinien 3,4 und 5 im Buch verwenden.
Auch wenn Sie Die Kinderentscheidung bereits gelesen haben, machen Sie diese Übungen noch einmal: Wahrscheinlich gelangen Sie so zu neuen Informationen und frischer Inspiration. Wenn Sie die Übungen noch nie gemacht haben, greifen Sie zum Buch und legen Sie los! Wenn Sie ein Paar sind, machen Sie diese Übungen für sich allein, bevor Sie gemeinsam darüber reden, sodass Sie sich voll und ganz auf Ihre eigenen Entdeckungen konzentrieren können.

4. Stühle und Farben. Schlagen Sie diese drei Übungen noch einmal auf: „Geheimtüren“, „Stuhldialog“ und „Schaukelstuhl“ und schreiben Sie ein Tagebuch, in dem Sie unterschiedliche Farben für ein Kind und für ein kinderfreies Leben verwenden.

5. Machen Sie eine Testfahrt mit den Entscheidungen.
Verbringen Sie jeweils eine Woche so, als hätten Sie bereits die Entscheidung getroffen, kinderfrei zu leben oder Kinder zu haben. In jeder Woche fragen Sie sich: Sind Sie aufgeregt? Haben Sie Angst? Fühlt es sich fremd an? Gar nicht nach Ihnen selbst? Was könnten Sie unternehmen? Wem erzählen Sie davon?
Halten Sie jede Woche ein paar Stichpunkte fest. Seien Sie nicht besessen! Welche Woche hat sich besser angefühlt? Sprechen Sie miteinander darüber!

6. Glaskugel. Stellen Sie sich vor, wie Sie in drei Jahren sind – als Eltern oder mit ihrem kinderfreien Leben beschäftigt.
Szenario 1: Sie gehen auf eine Feier mit Familie und Freunden, die sich mit Ihrem Kind beschäftigen. Sie erzählen Ihren Liebsten, wie viel Spaß Sie an der Elternrolle haben.
Szenario 2: In drei Jahren genießen Sie Ihr kinderfreies Leben als Single oder als Paar. Sie reisen, stellen Ihre Kunstwerke in einer Galerie aus, gewinnen einen Preis für Ihre Arbeit für den Umweltschutz oder genießen einfach ein relativ unkompliziertes Leben. Welches Bild in der Glaskugel reizt sie?

7. Wagen Sie den Sprung! „Du kannst einen Abgrund nicht in zwei kleinen Sprüngen überqueren.“ Das macht Angst, aber wenn Sie den Beschluss erst einmal gefasst haben, macht das Warten alles nur noch erschreckender. Statt zu grübeln, handeln Sie! Je nachdem, welche Entscheidung Sie getroffen haben, geben Sie eine Party oder machen Sie eine Reise, um zu sagen: „Wir haben uns für das kinderfreie Leben entschieden“. Wenn Sie hingegen beschlossen haben, Eltern zu werden, lassen Sie Ihre Fruchtbarkeit testen, informieren Sie sich über Schwangerschaft und Kinder.

Der Beginn unseres kinderfreien Lebens

1. Verkünden Sie Ihre Entscheidung, begehen Sie ein Ritual, z.B mit Freunden feiern.

2. Tun Sie etwas, das Sie seit langem vor sich hergeschoben haben, solange Sie Kinder noch nicht ausgeschlossen hatten: Schmieden Sie aufregende Reisepläne, melden Sie sich zu Zeichen- oder Sprachkursen an, widmen Sie sich Freiwilligenarbeit. Haben Sie Spaß! Wenn Sie das Glück haben, es sich leisten zu können, kaufen Sie sich einen Sportwagen, da Sie jetzt ja keinen SUV mehr benötigen!

3. Lernen Sie mit Kritik umzugehen: mit Humor, schlagfertigen Antworten oder respektvollen Dialogen – je nachdem, ob Sie sich jemanden vom Hals halten wollen oder eine geliebte Person dazu bekommen wollen, Sie zu verstehen und zu unterstützen. Besuchen Sie Internetseiten über das kinderfreie Leben, um Inspiration zu bekommen. Lesen Sie in Der Kinderentscheidung das Kapitel „Rein und Raus aus dem Dampfkochtopf“ Macht es Ihnen Sorgen, es Ihren Eltern zu sagen? Klicken Sie hier, um meinen Blogartikel über ein unkomplizerteres Gespräch zu lesen.

4. Tagträume und Brainstorming. Fragen Sie sich, was in Ihrem Leben bisher noch nicht geschehen ist, und was Sie erleben möchten, bevor Sie sterben. Zwei empfehlenswerte englischsprachige Bücher sind: Callings: Finding and Following an Authentic Life von Gregg Levoy und Designing Your Life von Bill Burnett und Dave Evans.

5. Finden Sie glückliche kinderfreie Menschen, die Sie sich zum Vorbild nehmen können. Nehmen Sie deren Leben als Testlabor, um Ihr neues Leben zu gestalten. Finden Sie Webseites und Bücher im Internet oder schauen Sie sich die weiterführenden Quellen in Der Kinderentscheidung und die Kinderfreie Rubrik auf meiner Internetseite an.

6. Machen Sie eine Bestandsaufnahme von Ihrer Beziehung. Ist sie so eng, so romantisch wie Sie es gern hätten? Wie können Sie die Beziehung verbessern?

7. Entscheiden Sie, ob und wie Sie Zeit mit Kindern verbringen oder junge Erwachsene betreuen könnten – bei der Arbeit oder in der Kunst. Schmieden Sie Pläne dafür, wenn es Ihnen gefällt. Sie sind nicht dazu gezwungen, sich um irgendjemanden zu kümmern, wenn Sie kein Bedürfnis danach haben – egal, wie alt Sie sind.

Startschuss zum Elternwerden

1. Entscheiden Sie, wann Sie anfangen, es zu versuchen.

2. Bereiten Sie sich psychologisch darauf vor. Überwinden Sie Ihre Panik vor Schwangerschaft, Geburt und der Elternrolle Machen Sie eine kurze Therapie, um mit Paarkonflikten, gemeinsamen Ängsten vor der Elternrolle oder emotionaler Vorbereitung auf das Elternsein umzugehen. Gehen Sie auf Seminare für Eltern oder hören Sie Podcasts oder Hörbücher.

3. Machen Sie sich auf gesundheitliche Probleme gefasst: Besuchen Sie einen Frauenarzt oder Urologen, unterziehen Sie sich einer nicht invasiven Fruchtbarkeitsbewertung! (Haben Sie einen Eisprung? Ist Ihr Sperma normal?) Holen Sie sich genetischen Rat ein, was förderlich für jeden von uns wäre. Erfahren Sie mehr über empfohlene Nahrungsmittel, Vitamine und Veränderungen des Lebensstils.

4. Bereiten Sie sich finanziell vor: Suchen Sie einen Finanzberater auf, schauen Sie sich nach Krankenversicherungen um!(Ist Ihre aktuelle am besten für eine Schwangerschaft geeignet?) Finden Sie heraus, wie viel Elterngeld Ihnen zusteht.

5. Keine Panik! Ziehen Sie keine Rückschlüsse auf Ihre Fruchtbarkeit, nur weil Sie im ersten Monat nicht gleich schwanger werden. Die meisten so genannten „fruchtbaren“ Paare brauchen mehrere Monate oder sogar ein Jahr, bis es klappt. Wenn Sie über 35 sind und es länger als 6 Monate versucht haben, ist es an der Zeit, einen Spezialisten für Fruchtbarkeit (eine Kinderwunschklinik) aufzusuchen, auch wenn Sie wahrscheinlich einfach nur mehr Zeit benötigen. Wenn tatsächlich irgendetwas nicht stimmt, werden Sie so die Gelegenheit haben, etwas dagegen zu unternehmen. Wenn Sie unter 35 sind brauchen Sie sich wahrscheinlich nicht an einen Spezialisten zu wenden, wenn noch kein ganzes Jahr verstrichen ist – es sei denn, einer von Ihnen oder beide haben eine problematische Krankengeschichte. Ihre Krankenversicherung deckt die Kosten für einen Spezialisten eventuell nicht, solange Sie diese Kriterien nicht erfüllen.

Viel Glück. Sagen Sie mir, ob diese Ratschläge hilfreich waren!

Merle und das Team von Der Kinderentscheidung

Eine Einladung:

Bitte besuchen Sie uns im The Decision Café, meiner neuen privaten Facebook-Gruppe, und bringen Sie Ihre Stimme in die Diskussion ein. Ich kann es kaum erwarten, dich dort zu sehen!

 

Share This